Zusammenbruch der Impfhotline zeugt von Untätigkeit der Landesregierung

Telefone

Zum Zusammenbruch der Impfhotline äußert sich der FDP-Fraktionsvorsitzende René Domke:

„Es ist bezeichnend für den Stand der Digitalisierung in unserem Bundesland, dass die Impfhotline nach nicht einmal 24h zusammengebrochen ist. Man muss kritisch hinterfragen, wie eine so elementar wichtige Aufgabe im Krisenmanagement so vernachlässigt werden konnte. Über den gesamten Sommer hinweg war die Warnung präsent, dass eine Vorbereitung für den Winter und die steigenden Inzidenzen erfolgen muss. Jeder muss sich jetzt selbst fragen, wie glaubwürdig die Digitalisierungsversprechen der rot-roten Regierungskoalition sind, wenn sie nicht einmal eine einfache Hotline aufrechterhalten können.

Neben der digitalen Infrastruktur scheint es auch an Personal zu fehlen: Mit welchem Informationsbedürfnis der Bevölkerung hat die Landesregierung mitten in der aktuellen Welle geplant? Der Ausfall der Hotline scheint darauf hinzudeuten, dass auch hier massive Fehlkalkulationen erfolgt sind. Die Hotline sollte den Menschen im Land weiterhelfen, der Zusammenbruch der Zusammenbruch zeigt Ihnen jetzt stattdessen, dass auch ihre Regierung dringend Hilfe gebrauchen könnte.“