Zu den neuerlichen Recherchen der BILD

Pressemitteilung der FDP Mecklenburg-Vorpommern

Zu den neuerlichen Recherchen der BILD vom 18.01.2022 im Rahmen des Artikels „Bis zu 29% der Corona-Toten starben nicht an Corona“ äußert sich der Fraktionsvorsitzende der FDP-Landtagsfraktion Mecklenburg-Vorpommern René Domke, wie folgt:

„Die Recherchen der BILD zeigen, dass erneut Zahlen, die als Grundlage für einschränkende Maßnahmen zur Bekämpfung der Corona-Pandemie verwendet wurden, nicht korrekt waren oder deutlichst zu hinterfragen sind.
Bereits nach der vom OVG Greifswald bestätigten willkürlichen Festlegung der begrenzten ITS-Kapazitäten und den offenbar falschen Corona-Zahlen von Anfang Dezember (WELT-Recherche vom 14.01.2022) blieben viele Fragen unbeantwortet. Im Sozialausschuss des Landtags am morgigen Mittwoch wird sich die Landesregierung erklären müssen, wie immer wieder neue statistische Fehler oder Festlegungen durch journalistische Recherchen ans Licht kommen und damit dem eigentlichen Ziel, die Bekämpfung der Pandemie, weitere Steine in den Weg gelegt werden. Diese Fehler destabilisieren die Vertrauensbildung in die beschlossenen politischen Maßnahmen.“