Versorgungssicherheit geht nur über Mobilität

Auto

Zur Mobilität im ländlichen Raum äußert sich der FDP-Spitzenkandidat zur Landtagswahl, René Domke:

„Wer Mobilität im ländlichen Raum ohne das Auto denken will, hat die Realität vor Ort nicht verstanden. Obwohl mit einem Rufbussystem und generell einem Ausbau des ÖPNVs viel erreicht werden kann, bleibt das eigene Auto für viele Menschen absolut notwendig. Wir setzen uns deshalb dafür ein, dass die Individualmobilität sowohl bezahlbar bleibt, als auch nachhaltiger wird. Die Erreichbarkeit von Arzt und Supermarkt darf nicht von einer Technologie allein abhängig gemacht werden – zumal unser Stromnetz nicht darauf vorbereitet ist. Damit sich im ländlichen Raum jede und jeder darauf verlassen kann nicht abgehängt zu werden, brauchen wir passende Lösungen.

Anstatt mit 5.000€ Elektroautos zu subventionieren, wollen wir Forschung und Entwicklung von neuen Antrieben und Kraftstoffen fördern. Nicht jeder im Land kann sich ein neues Elektrofahrzeug leisten, unabhängig von der aktuellen Subventionierung. Für viele Familien, gerade mit kleinen und mittleren Einkommen, ist ein Neuwagen unabhängig vom Antrieb keine Option. Für dies Menschen braucht es daher die Möglichkeit weiterhin auf das vorhandene Auto bauen zu können. Durch synthetische Kraftstoffe und Biotreibstoff kann das sogar CO2-neutral gelingen, wenn wir jetzt politisch die richtigen Weichen stellen. Wir fordern deshalb, dass der ländliche Raum in der Verkehrswende angemessen berücksichtigt und entsprechende Konzepte technologieoffen gefördert werden.“