FDP fordert Termin-Shopping

„Um den Einzelhandel schon vor der vollständigen Öffnung zu unterstützen, schlagen wir ein Termin Shopping Modell vor. Hier soll Geschäften die Möglichkeit gegeben werden, einzelne Kunden nach vorheriger Terminvergabe zu empfangen. Mit einem durchdachten Hygienekonzept ist das Infektionsrisiko dabei sehr gering und gerade in Anbetracht der fortschreitenden Impfkampagne und der sinkenden Infektionszahlen vertretbar.
Nachdem durch die Betriebe durch verspätete Hilfszahlungen, ausgedehnte Lockdowns und unklare Krisenkommunikation weitestgehend im Stich gelassen wurden, dürfen wir keine weitere Zeit verlieren. Mit jedem Tag den die Öffnungsperspektiven verzögert werden, verlieren die Unternehmen weiter Liquidität, die in den kommenden Jahren nicht für Investitionen, Modernisierungen und Neueinstellungen zur Verfügung stehen wird. Die Folgen der Pandemie werden wir dann nur noch umso länger an der Beschäftigungsquote und dem Steueraufkommen spüren. Wenn man mit Unternehmen und Verbänden spricht, wird schnell deutlich, dass trotz der Staatshilfen der Lockdown nicht endlos fortgesetzt werden kann. Wir müssen deshalb schnellstmöglich mittels eines Stufenplanes die Öffnungen voranbringen.“