Akademischen Mittelbau entlasten

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Zur weiteren Erhebung von Studierendenwerksbeiträgen von Doktorantinnen und Doktoranten äußert sich der FDP-Landesvorsitzende René Domke:

„Der vorliegende Antrag der Landesregierung widerspricht den Interessen unseres akademischen Mittelbaus. So wichtig Studierendenwerke für den universitären Betrieb auch sind, sie vertreten nicht immer die Interessen der Promovierenden. Wer beispielsweise berufsbegleitend seinen Doktor macht und ansonsten nicht in die Universität eingebunden ist, wird durch die Beiträge belastet ohne einen Mehrwert aus dem Studierendenwerk zu ziehen. Eine Mitgliedschaft auf freiwilliger Basis für Promovierende wäre hier die sinnvollere Lösung.Eine sinnvolle Entlastung des akademischen Mittelbaus kann noch besser erreicht werden, indem man die Ausnahmeregelungen für Universitäten für befristete Arbeitsverträge aufhebt. Die andauernde Unsicherheit über den eigenen Arbeitsplatz verhindert eine langfristige Lebens- und Familienplanung.“