17. Juni 1953 – Der Ruf nach Freiheit hallt bis heute

17. Juni 1953 - Der Ruf nach Freiheit hallt bis heute

17. Juni 1953 – Der Ruf nach Freiheit hallt bis heute

Am 17. Juni 1953 gingen in der DDR mehr als eine Million Menschen auf die Straße. In über 700 Städten und Gemeinden forderten Arbeiterinnen und Arbeiter, Angestellte, Studierende und Bürgerinnen und Bürger bessere Lebensbedingungen, freie Wahlen und ein Ende der Unterdrückung durch das SED-Regime. Der Mut der Demonstrierenden wurde brutal niedergeschlagen – doch ihr Wille zur Freiheit lebt bis heute.

Die FDP Mecklenburg-Vorpommern erinnert an diesen bedeutenden Tag der deutschen Geschichte. Für uns Freie Demokraten ist der 17. Juni mehr als ein historisches Datum. Er ist Mahnung und Auftrag zugleich: Freiheit ist keine Selbstverständlichkeit – sie muss täglich verteidigt und mit Leben gefüllt werden.

René Domke: „Freiheit muss täglich verteidigt werden“

Unser Landesvorsitzender René Domke erklärt:
„Der Mut der Menschen, die am 17. Juni 1953 für Freiheit und Demokratie ihr Leben riskierten, verdient unsere höchste Anerkennung. Dieser Tag erinnert uns daran, dass unsere freiheitliche Gesellschaft das Ergebnis harter Kämpfe ist – nicht nur in der Vergangenheit, sondern auch heute, angesichts neuer Bedrohungen durch Extremismus und autoritäres Denken.“

Kay Alexander Wenzel: „Der Geist von 1953 verpflichtet uns auch heute“

Auch Kay Alexander Wenzel, stellvertretender Landesvorsitzender, betont:
„Der Volksaufstand ist ein Ausdruck lebendiger Zivilcourage. Es waren keine Eliten, sondern ganz normale Bürgerinnen und Bürger, die sich gegen Unrecht stellten. Ihr Mut ist Vorbild und Ansporn, heute für unsere Grundwerte einzustehen – gegen Gleichgültigkeit, gegen Extremismus, gegen autoritäre Versuchungen.“

Verantwortung für heute und morgen

Die Ereignisse von 1953 zeigen: Freiheit und Demokratie entstehen nicht von allein. Sie müssen stets neu errungen, geschützt und gestaltet werden. Die FDP Mecklenburg-Vorpommern steht für eine offene, liberale Gesellschaft, in der individuelle Rechte, Meinungsfreiheit und Rechtsstaatlichkeit nicht verhandelbar sind.

Gerade im Osten Deutschlands ist die Erinnerung an den 17. Juni tief verwurzelt – und bleibt zugleich ein Prüfstein für unser politisches Handeln. Die FDP wird sich weiterhin entschlossen für demokratische Teilhabe, Eigenverantwortung und Rechtsstaatlichkeit einsetzen.