
Kurze Schulwege seien nämlich ein ebenso wichtiger Faktor wie ordentliche Lehrmittelausstattung oder gut ausgebildete Lehrer, erläutert die liberale Spitzenkandidatin. "Unsere breitaufgestellte
Schullandschaft, unsere kleinen Dorfschulen dürfen nicht dem demografischen Wandel zum Opfer fallen", mahnt Bonnet-Weidhofer.
Die Senkung der Mindestschülerzahlen könne allerdings nur ein Anfang sein, um kleine Schulen zu erhalten, gibt die Freidemokratin zu bedenken. Bonnet-Weidhofer ergänzt: "Wir setzen uns für die vollständige, insbesondere finanzielle Gleichstellung staatlicher und freier Schulen und für einen verbesserten Schülerverkehr ein und heben die örtlichen Zuständigkeiten der Schulen auf." Denn: Nur so seien eine freie Schulwahl und beste Bildung gewährleistet.